Stadt-Umland-Bahn

Informationen zur Stadt-Umland-Bahn

Die UBB/Grüne Liste unterstützt den Zweckverband seit dessen Gründung. Die Planung des Ostastes ist eine wichtige Aufgabe für die nächsten Jahre.

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Photovoltaik

Noch keine Solaranlage auf dem Balkon oder auf dem Dach? – Dann schaffe dir jetzt eine Anlage an.

Wir alle wollen Strom nutzen, allerdings entsteht bei der Stromerzeugung auch viel C02, welches unser Klima erwärmt. PV – Photovoltaik – ist eine vergleichsweise sehr klimaschonende Art Strom zu produzieren. PV Module arbeiten zudem lautlos und ohne Abgase. Gleichzeitig ist PV Strom mit die günstigste Art, Strom zu erzeugen.

Wir brauchen noch viel mehr klimafreundlichen Strom, um Benzin und Diesel bei Fahrzeugen zu ersetzen und um Erdgas und Heizöl bei Heizungen zu ersetzen.

Dazu brauchen wir noch bis 2040 jedes Jahr so viele neue Solaranlagen wie in 2024. Also mach mit und hole dir eine Anlage mindestens für den Balkon. Balkonanlagen sind am günstigsten, weil die Installation sehr einfach ist. Aber auch die Preise für Dachanlagen sinken jedes Jahr.

Soviel PV Leistung haben Buckenhofer Bürger*innen bereits installiert.

Folgende Förderungen gibt es:

  • Land Bayern: - keine Förderung -

Gemeindepolitik

Informationen zu Wärmepumpen

Wärmepumpen und Außentemperaturen

Moderne Wärmepumpen können auch bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt effizient Wärme erzeugen. Luft-Wasser-Wärmepumpen können beispielsweise bis zu -20 °C arbeiten. Für sehr kalte Regionen oder extrem kalte Wintertage können Systeme wie Erdwärmepumpen oder hybride Anlagen, die auf verschiedene Energiequellen zugreifen, die Effizienz steigern. Auch der Einsatz eines kleinen Zusatzheizsystems kann sicherstellen, dass die Wohnung jederzeit angenehm warm bleibt.

Wärmepumpen im Altbau

Ein verbreitetes Vorurteil ist, dass Wärmepumpen nur in gut gedämmten Neubauten funktionieren, aber nicht für ältere Gebäude geeignet sind. Die Wahrheit ist jedoch, dass Wärmepumpen auch in Bestandsgebäuden durchaus effizient eingesetzt werden können. Es stimmt, dass gut gedämmte Häuser die Effizienz einer Wärmepumpe maximieren, aber auch ältere Gebäude können durch moderate Dämmmaßnahmen und den Einsatz von Niedertemperaturheizungen, wie Fußbodenheizungen oder moderne Heizkörper, für Wärmepumpen geeignet gemacht werden. Die Entwicklung effizienterer Geräte und hybrider Systeme macht die Technologie immer flexibler einsetzbar.

Kosten

Ein weiteres häufiges Argument gegen Wärmepumpen sind die hohen Investitionskosten. Zwar ist der Anschaffungspreis für eine Wärmepumpe oft höher als für eine Gas- oder Ölheizung, doch amortisiert sich diese Investition langfristig. Durch die Einsparungen bei den Heizkosten sowie mögliche staatliche Förderungen (bis 70%) und Steueranreize können die Gesamtkosten erheblich gesenkt werden. Im Vergleich zu fossilen Heizungen sind die Betriebskosten von Wärmepumpen niedriger, da sie hauptsächlich Strom benötigen, der idealerweise aus erneuerbaren Quellen stammen kann. Damit können Wärmepumpen langfristig sowohl kostengünstiger als auch nachhaltiger sein.

Lärmbelästigung

Moderne Wärmepumpensysteme sind leise konstruiert, und die Hersteller arbeiten kontinuierlich daran, den Geräuschpegel zu minimieren. Die durchschnittliche Lautstärke von Außeneinheiten liegt in der Regel bei etwa 40 bis 50 Dezibel, was vergleichbar mit dem Rauschen eines Kühlschranks ist. Bei korrekter Platzierung und fachgerechter Installation lassen sich Geräusche auf ein Minimum reduzieren, sodass eine Wärmepumpe auch in dicht besiedelten Gebieten kaum als Lärmbelästigung wahrgenommen wird.

Ökobilanz

Der Stromverbrauch von Wärmepumpen ist vergleichsweise gering, und sie können bis zu viermal mehr Energie in Form von Wärme liefern, als sie an Strom verbrauchen (COP-Wert von 4). Außerdem können Wärmepumpen idealerweise mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden, was ihre CO₂-Bilanz weiter verbessert. Bei einem wachsenden Anteil an erneuerbaren Energien im Stromnetz wird die Umweltfreundlichkeit von Wärmepumpen zukünftig weiter steigen.


Eine ausführliche Darstellung unseres Gemeinderates Dr. Robert Seeböck zum Thema Wärmepumpen finden Sie hier.