Unser Vorsitzender Rainer Klar ist gestorben. Rainer war 27 Jahre lang im Gemeinderat Buckenhof aktiv und bis zu seinem Tod Vorsitzender der UBB/Grüne Liste. Wir trauern um ihn und werden seine Freundlichkeit und seinen Tatendrang vermissen. Bis zuletzt hat er sich eingesetzt für eine gesunde Umwelt und ein soziales Miteinander.
Die UBB/Grüne Liste ist eine Wählergemeinschaft in Buckenhof, die sich 1982 unter dem Namen "Unabhängige Bürger Buckenhof" gründete, um gegen die Planung der sogenannten "Südumgehung", einer Umgehungsstraße durch den Sebalder Reichswald, argumentieren zu können. Dreißig Jahre später (2012) war das Ziel erreicht, und der Freistaat Bayern gab dieses Straßenbauprojekt auf. Seitdem setzt sich die UBB/Grüne Liste mit vier Sitzen im Gemeinderat für eine Verkehrswende und eine umweltfreundliche und generationengerechte Politik ein.
Lesen Sie hier den ausführlichen Artikel von Dr. Rainer Klar.
Gemeinderäte
Wir sind zurzeit mit vier Mitgliedern im Buckenhofer Gemeinderat vertreten
Katja Dalkowski
Gemeinderätin/2. BürgermeisterinJahrgang 1962, seit 1998 in Buckenhof, drei Töchter. Seit 2023 zweite Bürgermeisterin. Schwerpunkte der Gemeindearbeit sind die Themen moderne Mobilität, klimaneutraler Umbau und generationengerechte Gestaltung der Gemeinde. Sie hat zur Förderung von Solarenergie, Wärmepumpen und Zisternen, einem Dorfbus für ältere Menschen beigetragen. Außerdem ist sie Mitglied des Familienbeirates.
Manfred Reinhart
GemeinderatJahrgang 1964, verheiratet, zwei Kinder, Lehrer am Ohm-Gymnasium, seit 2010 wohnhaft in Buckenhof. Seit Sept. 2019 im Gemeinderat für die UBB/Grüne Liste. Weitere Engagements: Seit 2010 Vorsitzender von Carsharing Erlangen, Mitglied im Sportbeirat der Stadt Erlangen, seit 38 Jahren in der ÖDP aktiv und dort seit 2020 Kandidat für den Kreistag, 2019 Koordinator für das VB "Rettet die Bienen" im Erlanger Osten. Hauptanliegen ist eine Agrar- und Verkehrswende auf allen politischen Ebenen, verbunden mit einer Reduzierung des Flächenverbrauchs und des Artensterbens.
Georg Frank
GemeinderatJahrgang 1961, verheiratet, drei Kinder, Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik, seit 1995 wohnhaft in Buckenhof und seit 2000 in der UBB/Grüne Liste aktiv. Engagement im Ehrenamt für die SpVgg Erlangen, im Vorstand und als Vorsitzender des Förderbereins Jugendfußball. Ihm liegt die Weiterentwicklung der Infrastruktur Buckenhofs am Herzen. Mit der UBB/Grüne Liste setzt er sich insbesondere für die Förderung erneuerbarer Energien, Schutz und Gestaltung wertvoller Naturflächen, verbesserte Radwege und gestärkten öffentlichen Nahverkehr in unserer Gemeinde ein.
Dr. Robert Seeböck
GemeinderatJahrgang 1953, verheiratet, Dipl.-Physiker. seit 2001 wohnhaft in Buckenhof und seit 2020 Fraktionssprecher von "UBB/Grüne Liste". Sein Arbeitsschwerpunkt ist die kommunale Arbeit zur Bekämpfung des Klimawandels u.a. durch Mitarbeit im Klimaschutzbeirat und bei der kommunalen Wärmeplanung unserer Gemeinde.
Stadt-Umland-Bahn
Informationen zur Stadt-Umland-Bahn
Die UBB/Grüne Liste unterstützt den Zweckverband seit dessen Gründung. Die Planung des Ostastes ist eine wichtige Aufgabe für die nächsten Jahre.
Zum ZweckverbandInformationen zur Kommunalpolitik
•Sitzungstermine Gemeinderat Buckenhof 2025
16.1.25 (Haushalt) / 13.2.25 / 13.3.25, jeweils 19:30 Uhr
• Zusammensetzung unseres Gemeinderates
Ein Gemeinderat (auch Gemeindeparlament) ist als Gremium in kommunalen Belangen (und auch als Bezeichnung für dessen Mitglieder) in allen Bundesländern anzutreffen. Vorsitz führt im Allgemeinen ein Gemeindevorsteher (Bürgermeister). Unser Gemeinderat besteht momentan (2024) aus Fraktionen von SPD (5), BGL (4), CSU (3) und UBB/Grüne Liste (4). Erste Bürgermeisterin ist Astrid Kaiser (SPD), zweite Bürgermeisterin ist Dr. med. Katja Dalkowski (UBB/Grüne Liste).
• Mitglied im Gemeinderat werden
Um Mitglieder des Gemeinderats zu werden, tritt man einer der Fraktionen bei und lässt sich bei der Kommunalwahl auf die Wählerliste setzen.
• Wie wird der/die Bürgermeister/in gewählt?
Der Bürgermeister/die Bürgermeisterin wird im Rahmen der Kommunalwahl von den Bürgern direkt gewählt.
Informationen zu Wärmepumpen
•Wärmepumpen und Außentemperaturen
Moderne Wärmepumpen können auch bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt effizient Wärme erzeugen. Luft-Wasser-Wärmepumpen können beispielsweise bis zu -20 °C arbeiten. Für sehr kalte Regionen oder extrem kalte Wintertage können Systeme wie Erdwärmepumpen oder hybride Anlagen, die auf verschiedene Energiequellen zugreifen, die Effizienz steigern. Auch der Einsatz eines kleinen Zusatzheizsystems kann sicherstellen, dass die Wohnung jederzeit angenehm warm bleibt.
•Wärmepumpen im Altbau
Ein verbreitetes Vorurteil ist, dass Wärmepumpen nur in gut gedämmten Neubauten funktionieren, aber nicht für ältere Gebäude geeignet sind. Die Wahrheit ist jedoch, dass Wärmepumpen auch in Bestandsgebäuden durchaus effizient eingesetzt werden können. Es stimmt, dass gut gedämmte Häuser die Effizienz einer Wärmepumpe maximieren, aber auch ältere Gebäude können durch moderate Dämmmaßnahmen und den Einsatz von Niedertemperaturheizungen, wie Fußbodenheizungen oder moderne Heizkörper, für Wärmepumpen geeignet gemacht werden. Die Entwicklung effizienterer Geräte und hybrider Systeme macht die Technologie immer flexibler einsetzbar.
• Kosten
Ein weiteres häufiges Argument gegen Wärmepumpen sind die hohen Investitionskosten. Zwar ist der Anschaffungspreis für eine Wärmepumpe oft höher als für eine Gas- oder Ölheizung, doch amortisiert sich diese Investition langfristig. Durch die Einsparungen bei den Heizkosten sowie mögliche staatliche Förderungen (bis 70%) und Steueranreize können die Gesamtkosten erheblich gesenkt werden. Im Vergleich zu fossilen Heizungen sind die Betriebskosten von Wärmepumpen niedriger, da sie hauptsächlich Strom benötigen, der idealerweise aus erneuerbaren Quellen stammen kann. Damit können Wärmepumpen langfristig sowohl kostengünstiger als auch nachhaltiger sein.
• Lärmbelästigung
Moderne Wärmepumpensysteme sind leise konstruiert, und die Hersteller arbeiten kontinuierlich daran, den Geräuschpegel zu minimieren. Die durchschnittliche Lautstärke von Außeneinheiten liegt in der Regel bei etwa 40 bis 50 Dezibel, was vergleichbar mit dem Rauschen eines Kühlschranks ist. Bei korrekter Platzierung und fachgerechter Installation lassen sich Geräusche auf ein Minimum reduzieren, sodass eine Wärmepumpe auch in dicht besiedelten Gebieten kaum als Lärmbelästigung wahrgenommen wird.
• Ökobilanz
Der Stromverbrauch von Wärmepumpen ist vergleichsweise gering, und sie können bis zu viermal mehr Energie in Form von Wärme liefern, als sie an Strom verbrauchen (COP-Wert von 4). Außerdem können Wärmepumpen idealerweise mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden, was ihre CO₂-Bilanz weiter verbessert. Bei einem wachsenden Anteil an erneuerbaren Energien im Stromnetz wird die Umweltfreundlichkeit von Wärmepumpen zukünftig weiter steigen.
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